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Mit Partimage können Sie nur Abbilder einer Partition erstellen, die nicht ins Dateisystem eingebunden ist. In der Linux-Fachsprache heißt das, dass die Partition nicht "gemountet" sein darf. Die Image-Datei müssen Sie jedoch auf einer gemounteten Partition speichern.
IDE-Festplatten werden unter Linux als Devices (dev) verwaltet, in der Linux-Struktur als /dev/hdxy. Das x steht für a, b, c oder d und gibt an, an welchem Controller die Platte hängt und ob sie als Master oder Slave eingebunden ist. Das y steht für eine Zahl und gibt etwa an, wenn eine Platte in mehrere Partitionen aufgeteilt worden ist.
IDE-Festplatten unter Linux:
/dev/hda - die Master-Platte am ersten Controller
/dev/hdb - die Slave-Platte am ersten Controller
/ dev/hdc - der Master am ersten Controller
/dev/hdd - der Slave am ersten Controller
Um zum Beispiel eine NTFS-Partition /dev/hda1 als Image auf einer FAT32-Partition /dev/hda2 zu sichern müssen Sie folgendes tun: Mit dem Befehl mount /dev/hda2 hängen Sie die FAT32-Partition ins Dateisystem ein - /dev/hda1 dürfen Sie nicht mounten.
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