Workshop: Kostenlos Festplatten-Images erstellen


Schritt 2: Festplatten im Griff


Partimage erscheint auf den ersten Blick etwas knifflig für Windows-Nutzer. Die Festplattenverwaltung unter Linux ist aber logisch aufgebaut und nicht schwer zu verstehen.



Mount-Befehl unter Linux

Mount-Befehl: Das Kommando mount zeigt alle im Dateisystem eingebundenen Datenträger an.

Mit Partimage können Sie nur Abbilder einer Partition erstellen, die nicht ins Dateisystem eingebunden ist. In der Linux-Fachsprache heißt das, dass die Partition nicht "gemountet" sein darf. Die Image-Datei müssen Sie jedoch auf einer gemounteten Partition speichern.

IDE-Festplatten werden unter Linux als Devices (dev) verwaltet, in der Linux-Struktur als /dev/hdxy. Das x steht für a, b, c oder d und gibt an, an welchem Controller die Platte hängt und ob sie als Master oder Slave eingebunden ist. Das y steht für eine Zahl und gibt etwa an, wenn eine Platte in mehrere Partitionen aufgeteilt worden ist.

IDE-Festplatten unter Linux:

  • /dev/hda - die Master-Platte am ersten Controller
  • /dev/hdb - die Slave-Platte am ersten Controller
  • / dev/hdc - der Master am ersten Controller
  • /dev/hdd - der Slave am ersten Controller

    Um zum Beispiel eine NTFS-Partition /dev/hda1 als Image auf einer FAT32-Partition /dev/hda2 zu sichern müssen Sie folgendes tun: Mit dem Befehl mount /dev/hda2 hängen Sie die FAT32-Partition ins Dateisystem ein - /dev/hda1 dürfen Sie nicht mounten.


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